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Geocaches Suchen



Geocaches suchen

Die meisten Geocacher suchen Geocaches. Dies ist auch gerade für einen Einsteiger sehr zu empfehlen, um erst einmal ein Gefühl für die Möglichkeiten die dieses Hobby bietet zu bekommen.
Für den Anfang empfiehlt es sich mit einem einfachen Traditional-Cache anzufangen.
Zwar mögen viele Geocacher die Herausforderung beim Geocachen, jedoch sollte man sich selbst auch nicht überfordern um sich nicht gleich den Spaß am neuen Hobby durch Frust zu verderben.
Um Geocaches suchen und anschließend auch loggen zu können, muss man zunächst bei gc.com einen Account erstellen. Der Basic-Account ist kostenos, verpflichtet zu nichts und man erhält auch keine unerwünschte Werbung zugesand.
Um eine neuen Account zu erstellen, begibt man sich auf die Anmeldeseite von gc.com. Hier gibt man in einem Formular Vorname, Nachname, Email-Adresse, Art der Email-Zustellung, gewünschter Username und Passwort mit Wiederholung an. Der Account wird nun noch verifiziert, indem automatisch von gc.com eine Email an die angegebene Email-Adresse gesand wird und man einen darin befindlichen Link bestätigen muss. Fertig.
Wer später Spaß an dem Hobby Geocaching bekommen hat, kann die Leistungen und den Betrieb von gc.com unterstützen, indem er seinen Account zum Premium-Member aufwertet. Die Kosten hierfür halten sich mit 30€ in Grenzen und können per PayPal sowie mit KreditKarte bezahlt werden. Hierfür erhält man noch einige zusätzliche Features freigeschaltet, wie z.B. PocketQueries mit deren Hilfe man Geocaches offline auf dem PC oder PDA/PPC verwalten kann.


Am Anfang jeder Geocachesuche steht die Vorbereitung.

Je nach Art des Geocaches und Erfahrung des Geocachers wird dieser Teil mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen. Auch eine gute Vorbereitung hilft eventuellen Frust vorzubeugen.
Wie schon auf den Seiten Geocache-Typen und Bewertung erläutert, gibt es verschiedene Arten von Geocaches die jeweils unterschiedliche Schwierigkeitsstufen besitzen können. Bei der Auswahl eines Geocaches kommt nun auch noch die Entfernung vom Heimatstandort als sicherlich nicht minder wichtiges Kriterium hinzu.
Über die Suchseite von geocaching.com kann man in einem Formular seine Heimatkoordinaten eintragen und bekommt anschließend alle Geocaches, sortiert nach der Entfernung von dieser Koordinate, angezeigt.
Hier bekommt man einen Überblick über die in der Nähe liegenden Geocaches mit Angabe des Geocache-Typs und der Schwierigkeitsstufen.
Verschiedene Software-Tools bieten eine etwas komfortablere Art der Geocache-Suche und Geocache-Verwaltung. Die meisten dieser Softwareprodukte scannen hierzu die Seiten von gc.com, was wegen des hohen Trafficaufkommens untersagt ist und teilweise schon zu Sperrungen der User geführt hat. Deshalb gehen wir in diesem Kapitel darauf nicht näher ein.
Hat man anhand der Entfernung, Geocache-Typ und Schwierigkeitsstufe eine grobe Vorauswahl getroffen, kann man sich über den Link im Namen des Geocaches die komplette Geocache-Beschreibung anschauen.
Neben der Geocache-Beschreibung sollte man sich auch zumindest die letzten Log-Einträge genauestens durchlesen um hier vielleicht noch einen Hinweis auf eine besondere Schwierigkeit oder nicht mehr existente Stationen bzw. Geocachedosen zu erhalten.
In der Geocache-Beschreibung taucht oft ein Absatz "Additional Hints" mit einem Link "Decrypt" sowie einem Buchstabensalat darunter auf. Dies stellt einen verschlüsselten Hinweis des Geocache-Owners mit einer Hilfestellung dar. Man sollte zunächst versuchen den Geocache ohne diesen zusätzlichen Hinweis zu finden. Schafft man es nicht, kann man den Text decodieren um nicht frustriert die Geocachesuche abbrechen zu müssen. Zur Decodierung kann man entweder den Link "Decrypt" verwenden, oder die nebenstehende Tabelle um damit den Hinweis per Hand zu entschlüsseln.
Auch werden öfters Bilder der Geocachebeschreibung oder den Logeinträgen hinzugefügt. Auch diese Bilder können Hinweise auf das Geocache-Versteck beinhalten, sollten dann jedoch mit dem Zusatz "Spoiler" gekennzeichnet sein.
Nach dem Studieren der Geocachebeschreibung sollte man sich noch mal genau überlegen welche zusätzliche Ausrüstung man zur Geocache-Suche mitnehmen sollte.
Steht eine Anmerkung in der Geocachebeschreibung? Kann man die Aufgaben zur Ermittlung der Koordinaten vor Ort im Kopf berechnen, oder nimmt man lieber einen Taschenrechner mit? Gerade in der freien Natur empfiehlt sich das Mitführen einer topografischen Karte. Ist diese nicht im GPSr integriert, bekommt man diese Karten meist in Buchläden in Papierform zu kaufen.
Nachdem man sich so ein Bild über den Geocache gemacht hat, sollte man den Geocache ausdrucken. So kann man unterwegs immer mal wieder in der Beschreibung nachlesen und hat auch gleichzeitig Papier zum Notieren von Ergebnissen der Rechenaufgaben dabei.
Als nächstes sollten die Koordinaten des Geocaches in das GPS-Gerät (GPSr) eingegeben werden. Je nach GPSr muss man die Koordinaten per Hand in das GPSr eingeben, oder kann diese per (mitgelieferter) Software vom PC an das GPSr übertragen. Bei z.B. Multi-Caches ist zu beachten, dass hier in der Regel nur die Start-Koordinate bekannt ist und somit auch zunächst nur diese Koordinate ins GPSr eingegeben werden kann. Die während der Geocache-Suche zu ermittelnden Koordinaten der einzelnen Stationen muss man vor Ort nachtragen.


Jetzt kann es losgehen, raus in die Natur.

Bewaffnet mit dem GPS-Gerät, der Geocachebeschreibung und ggf. anderen Hilfsmitteln kann der Geocache nun angegangen werden.
Je nach Entfernung vom Heimat-Standort und der persönlichen Vorliebe führt einen der Weg zur Startposition entweder zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Auto oder auch öffentlichen Verkehrsmitteln. Bei weiter entfernten Geocaches, in unbekanntem Gebiet, empfiehlt sich die Verwendung eines Straßenatlanten oder eines routingfähigen GPSr um zu den Startkoordinaten zu gelangen.
An den angegebenen Koordinaten angekommen, kann man sich bei Traditional-Caches gleich mithilfe des GPSr an die Suche nach der Geocachedose machen.
Ein Blick in die ausgedruckte Geocachebeschreibung gibt einen ungefähren Anhaltswert über die Größe der zu findenden Geocachedose. Bei Micro-Caches muss man zum Teil schon sehr genau hinschauen, da der Geocachebehälter in der Regel nicht größer als eine normale Filmdose ist und somit recht schwer auffindbar sein kann.
Aber auch reguläre Geocachedosen verbergen sich den (noch) ungeübten Blicken eines Anfängers manchmal recht lang. Mit der Zeit wird man als Geocacher ein Auge für mögliche Verstecke, aber auch meist benutzte Tarnungen, entwickeln.
Bei der Suche ist zu beachten, dass man nicht von fremden Personen (so genannten Geomuggels) beobachtet wird. Ansonsten besteht die Gefahr, dass diese Geomuggels den Geocache stehlen oder zerstören, da sie mit dem Spiel des Geocachens nichts anfangen können.
Auch ist der Naturschutz bei der Geocache-Suche einzuhalten. Waldböden sollte man nicht umgraben. Der Geocache-Owner sollte die Dose so versteckt haben, dass man keine Werkzeuge zum Graben benötigt. Wenn das Gebiet um die Geocache-Dose nachher ausschaut als wäre eine Horde Wildschweine vor Ort gewesen, hat man was falsch gemacht! Einmal zerstört man so die Natur, zum anderen wird das Finden nachfolgenden Geocachern zu einfach gemacht.
Bei einem Multi-Cache wird man über (meist) mehrere Stationen zum Geocache geführt. An den einzelnen Stationen muss man Aufgaben lösen mit deren Hilfe sich weitere Koordinaten, für die nächste Station oder den Geocache, ermitteln lassen. Die Aufgaben an den Stationen müssen so angelegt sein, dass man sie vor Ort lösen kann und keine Hilfe durch z.B. Suche im Internet benötigt wird.


Geocache gefunden, und was nun?

Hält man das Objekt der Begierde (die Geocachedose) in Händen, kann man sie öffnen.
Neben einigen Tauschobjekten sollte sich ein Logbuch darin befinden.
In dieses sollte man sich eintragen, es gilt dem Besitzer des Geocaches als Nachweis dass man wirklich den Geocache gefunden hat. Neben Datum, Zeit und dem eigenen Namen trägt man hier auch die Gegenstände ein die man getauscht hat (oder schreibt halt rein dass man nichts getauscht hat). Beim Tauschen von Gegenständen ist darauf zu achten, dass man sich in der Regel nur einen Gegenstand herausnehmen darf, dafür aber einen anderen (gleichwertigen!) Gegenstand hinein legen muss. Bei den Tauschgegenständen ist weiterhin zu beachten dass auch Kinder Geocaches suchen (jugendfreie und ungefährliche Gegenstände verwenden) und Tiere eine sehr gute Nase haben, weshalb man keine Lebensmittel hineinlegen sollte. Hat man nichts Passendes zum Tauschen dabei, sollte man darauf verzichten.
Nun muss der Geocache-Behälter wieder gut verschlossen werden, damit keine Feuchtigkeit hinein dringen kann. Der Geocache ist dann wieder genauso zu verstecken wie man ihn vorgefunden hat. Dies bedeutet: Am gleichen Ort und mit gleicher Tarnung. Hat man in der Umgebung Zweige und Laub an die Seite geschoben, sollte auch das nähere Umfeld wieder "unverfänglich" hergerichtet werden.


Loggen im Internet

Wieder Zuhause angekommen sollte der fund des Geocaches noch im Internet geloggt werden.
So bekommt der Geocache-Owner einen schnellen Überblick über die Anzahl der Finder und auch über den Zustand des Geocaches.
Zum Loggen im Internet wählt man wieder die ursprüngliche Seite des Geocaches bei gc.com aus und klickt rechts auf den Button "log your visit". Im darauf folgenden Formular wählt man als "Type of log" den Eintrag "Found it" aus. Nun kann man noch ein anderes Datum angeben, falls der Logeintrag im Internet nicht dem Tag der Geocachesuche entspricht.
Im Logtext sollte man, wie im Papierlogbuch, etwas über die Erlebnisse bei der Geocachesuche berichten, sowie angeben ob und was man getauscht hat. Auch eine Beschreibung des Zustands des Geocaches ist dem Eigentümer oft hilfreich.
Nicht ins Logbuch gehören Hinweise die anderen Geocachern das Suchen vereinfachen sowie Beleidigungen oder Beschimpfungen (leider muss man das wohl erwähnen).
Auch all zu harsche Kritik am Geocache schreibt man dem Geocache-Owner besser persönlich als dies in dieser öffentlichen Stelle zu machen.
Bei negativer Kritik sollte man zunächst überprüfen, ob man nicht selber einen Fehler gemacht hat oder nur eine falsche Erwartungshaltung an den Geocache hatte, zu der der Geocache-Owner nichts kann. Oft gemacht Fehler sind hier (leider auf beiden Seiten) falsche Bewertungen der Schwierigkeit und des Geländes weil das Bewertungsschema nicht berücksichtigt wurde.
Nach erfolgreichem Logeintrag kann man den gefundenen Geocache nun in seiner Statistik bei gc.com sehen. Diese Seite hilft auch, bei steigender Anzahl gefundener Geocaches, den Überblick zu behalten.


Und wenn der Geocache nicht gefunden wurde?

Auch das kann vorkommen und passiert auch erfahrenen Geocachern immer mal wieder. Ein nicht gefundener Geocache (DNF = Did Not Found) ist kein Beinbruch, auch wenn es manchmal, gerade bei längerer Anfahrt, ärgerlich ist.
Ist man nicht gerade selbst dafür verantwortlich (keine Zeit mehr, Kinder quengeln, empfohlene Ausrüstung vergessen, etc.), sollte man den DNF auf jeden Fall auch im Internet loggen. Hierzu wählt man auch wieder die Seite des Geocaches bei gc.com und klickt auf den Button "log your visit". Im nachfolgenden Formular wählt man nun bei "Type of log" den Eintrag "Didn’t find it" aus und beschreibt kurz die Probleme bei der Suche. Zu beachten ist hier aber auch, dass keine Hinweise für nachfolgende Cacher gegeben werden (z.B. Koordinaten von Stationen etc.). Der DNF-Eintrag ist insbesondere wichtig, wenn man die Vermutung hat der Geocache oder eine seiner Stationen sei nicht mehr vorhanden. So können sich andere Geocacher die vorhatten den Geocache zu suchen darauf einstellen und zunächst eine Stellungnahme des Geocache-Owners abwarten. In den meisten Fällen sollte man bei einem DNF dem Geocache-Owner noch eine detaillierte Nachricht zukommen lassen die dann z.B. auch Koordinaten der Station oder eine genaue Beschreibung des Geocache-Gebietes (ggf. auch mit Foto) enthalten kann. Der Geocache-Owner wird sich daraufhin in der Regel innerhalb weniger Tage zurückmelden.




Auswahl Geocache bei geocaching.com

  1. Name des Geocache
  2. Cachetyp
  3. Koordinaten des Geocache
  4. Entfernung vom Heimatstandort
  5. Schwierigkeit des Geocache
  6. Geländeschwierigkeit des Geocache
  7. Größe der Geocachedose
  8. Button um den Geocache zu loggen
  9. Wegpunktname des Geocache
  10. Name und Kontaktmöglichkeit zum Geocacheowner
Name des Geocache Cachetyp Koordinaten des Geocache Entfernung vom Heimatstandort Schwierigkeit des Geocache Geländeschwierigkeit des Geocache Größe der Cachedose Button um den Geocache zu loggen Wegpunktname des Geocache Name und Kontaktmöglichkeit zum Cacheowner

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